So schaffen Sie mehr Kontaktpunkte für Ihre Zielgruppen!
„B2B Content Marketing – das habe ich mal gegoogelt, aber was genau soll mir das bringen? Ich verstehe es nicht ganz, ehrlich gesagt.“ So geht es leider vielen. Daher möchte ich hier etwas Ordnung in das Thema bringen. Mein Name ist Wolfgang Müller. Als Gründer von DOCTOR HUB Online Marketing helfe ich kleinen und mittelständischen Betrieben dabei, Marke und Produkte im Netz optimal zu platzieren.
Womit wir schon voll im Thema wären. Wer heute online eine Marke sein möchte, der muss in Bewegung bleiben. Eine Webseite bauen und hoffen, dass Menschen kommen, die Kunden werden möchten, ist zu wenig. Aus einem einfachen Grund: Der größte Teil Ihrer möglichen Kunden hat noch nie etwas von Ihnen gehört oder gelesen. Die Frage ist also: Wie kommen Sie näher an dieses Kundenpotenzial heran?
Sie müssen drei Dinge schaffen: Neugierde wecken, Vertrauen aufbauen und Käufe auslösen. Dafür sind gute Inhalte entscheidend. Inhalte sind gut, wenn sie voll die Sprache Ihres Publikums sprechen und darüber hinaus bieten, was Ihr Publikum will. Diese vier Schritte sollten Sie in jedem Fall für erfolgreiches B2B Content Marketing abdecken:
- Content PR: Suchen Sie sich gezielt die Online-Fachmedien, die möglichst eng an Ihrem Markenkern und an Ihrer Zielgruppe sind. Studieren Sie das Themenangebot des Mediums, filtern Sie die Artikel und Autoren heraus, die genau passen und bieten Sie genau zu diesem Kontext einen Gastbeitrag, ein Zitat, ein Unternehmensporträt oder ein Interview an.
- B2B Blogging: Ihre Website ist nur ein Medium, das die Bedeutung Ihrer Marke spiegelt und Möglichkeiten zur Interaktion bietet. Ihr B2B Blog ist das Medium, indem Sie sich regelmäßig mit relevanten und aktuellen Fragen Ihrer Kunden auseinandersetzen.
- B2B Social Media: Teilen Sie Ihre Blogposts in die relevanten sozialen Netzwerke. Im B2B Umfeld sprechen wir von Twitter, Xing und LinkedIn. Nutzen Sie die Social Media außerdem dafür, wozu Sie erfunden wurden: Sprechen Sie potenzielle Partner und Kunden direkt an.
- B2B SEO: Optimieren Sie Ihre Blogposts, indem Sie relevante Keywords in Überschriften und Text einfügen, die Meta-Informationen pflegen und Bilder oder Videos einfügen. Beantworten Sie Fragen, die Nutzer auch in die Suche eingeben oder einsprechen.
B2B Content Marketing Dreiklang: SEO, Social und PR
Wie gelingt B2B Content Marketing mit wenig Geld?
Content Erstellung kostet Zeit und Geld. Beides sind knappe Ressourcen. Für aufwändige Bewegtbild-Kampagnen ist meist kein Geld da. Sie müssen sich also beschränken auf das Wesentliche. Das kann so aussehen:
- Optimieren Sie zunächst Ihre Homepage für Ihre eigene Marke und den zentralen Suchbegriff, für den Sie gefunden werden möchten. Schalten Sie dann für Ihre Marke und den wichtigsten Suchbegriff ein Set an Adwords-Anzeigen.
- Führen Sie eine umfassende Keyword-Analyse durch – oder holen Sie sich gezielte SEO Beratung dafür. Achten Sie insbesondere auf Begriffe rund um Ihren Markenkern und den Kern Ihres Produktportfolios. Achten Sie genau darauf, ob das Suchverhalten den Begriffen entspricht, die Sie auch selbst nutzen würden, um Ihr Angebot zu beschreiben. Lernen Sie, die Begriffe zu mögen, die Nutzer verwenden.
- Starten Sie einen Business Blog. Planen Sie mit Hilfe eines SEO- und B2B Content Marketing Experten die Beiträge für das nächste halbe Jahr durch. Eröffnen Sie Accounts auf LinkedIn, Xing und Twitter. Beginnen Sie das Posten. Posten Sie mindestens einmal pro Monat.
- Besetzen Sie neue Themen! Denken Sie dabei nicht nur an Text. Überlegen Sie, in welchem Format Sie Ihr Produkt alternativ anpreisen könnten. Ist es ein Webinar? Eine kostenlose Erstberatung? Ein Test Account? Bauen Sie hierfür Ihre Startseite zur Landingpage aus und sammeln Sie Email-Adressen ein.
- Steigen Sie ins Email Marketing ein. Beginnen Sie, Themen auch an die gesammelten Email-Adressen zu streuen. Erarbeiten Sie hierfür einen Redaktionsplan.
- Holen Sie sich einen Online PR Berater oder ein Social Media Listening Tool, um die Influencer zu finden, die für Sie und Ihre Themen relevant sind. Entwickeln Sie ein Set an drei bis sechs Themen, die Sie für die Online PR verwenden möchten. Planen Sie nach einem halben Jahr die nächsten drei bis sechs Themen.